Das Nutzenmanagement sollte:
- Vor- und Nachteile eines vorgeschlagenen Auftrages definieren;
- Messmechanismen einrichten;
- alle notwendigen Änderungen umsetzen, um daraus entstehende Vorteile zu nutzen;
- Quantitative Messungen von Verbesserungen und deren Vergleich mit dem Business Case durchführen.
Indikatoren | Attribute der Stufe 2 |
Wie bei allen Leistungsnachweisen gelten auch nicht erbrachte Leistungen als erfasst. Die Komplexität einer Nutzenmanagementfunktion ist ein entscheidender Faktor bei der Entscheidung, ob es sich bei dem Auftrag um ein Projekt oder ein Programm handelt. Bei Projekten, bei denen eine einfache Beziehung zwischen einer kleinen Anzahl von Outputs und einem Nutzen besteht, ist Stufe 2 vollkommen ausreichend. Auf Stufe 2 ist eine Identifizierung von neuem vorteiligem Nutzen während des Projekt- / Programmlebenszyklus möglicherweise nicht vollständig. Wenn es eine Beziehung zwischen mehreren Ergebnissen und dem Nutzen gibt, wird der Auftrag aller Wahrscheinlichkeit nach als Programm auf Stufe 3 ausgeführt. |
Quantifizierung | Der Nutzen ist quantifiziert und dokumentiert. Es ist erwiesen, dass Schätzungen die zu ermittelnden Nutzenmengen stützen. | |
Wert | Der finanzielle Nutzen wird bewertet, und die Gründe für die Bewertung werden dokumentiert. | |
Umsetzung von Nutzenvorteilen | Es gibt Pläne zur Realisierung von Vorteilen, die während des gesamten Lebenszyklus aktualisiert werden. | |
Vorteilsrealisierung | Bei Messungen, die vor der Umsetzung / Änderung von Nutzungsvorteilen vorgenommen wurden, können Metriken uneinheitlich sein. Die Überprüfung der Nutzungsumsetzung kann den einzelnen Geschäftseinheiten überlassen werden. | |
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Indikatoren | Attribute der Stufe 3 | |
Quantifizierung | Zur Quantifizierung von Nutzen werden vollständige Leistungsprofile erstellt. Diese werden während des gesamten Lebenszyklus überprüft. Neue Nutzenprofile werden während des gesamten Lebenszyklus erstellt, wenn ein neuer Nutzen identifiziert wird. Es besteht ein klarer Zusammenhang zwischen aktualisierten Nutzenprofilen und dem Business Case. | |
Wert | Für die Bewertung von nicht-finanziellen Vorteilen werden ausgefeilte Techniken eingesetzt, und es wird festgehalten, wie diese Bewertungen begründet werden. | |
Umsetzung von Nutzenvorteilen | Alle Aktivitäten zur Realisierung des Nutzens sind in einem separaten Plan zur Realisierung des Nutzens oder als Abschnitt des Hauptplans für Projekt- oder Programmdurchführung enthalten. Diese Pläne werden regelmäßig aktualisiert und die Schnittstellen gepflegt. | |
Vorteilsrealisierung | Die von Änderung betroffenen Metriken werden vor der Durchführung dieser Änderung zuvor festgelegt und während des gesamten Realisierungszeitraums verfolgt. Nach Abschluss des Projekts wird eine vollständige Nutzenbewertung durchgeführt, und der tatsächliche Nettonutzen mit dem ursprünglichen Business Case verglichen. | |
