Wie der Name schon sagt, handelt es sich dabei um eine einfache Entscheidung darüber, ob etwas intern hergestellt oder von einem externen Anbieter gekauft werden soll. Dies deutet zwar darauf hin, dass es sich nur um physische Produkte handelt, aber die Grundsätze sind auch auf Dienstleistungen anwendbar, d.h. ob sie von internen Ressourcen oder externen Auftragnehmern erbracht werden sollen.
In Wirklichkeit gibt es zahlreiche miteinander verbundene Faktoren, die die Entscheidung beeinflussen. Eine offensichtliche Überlegung sind die Kosten, aber andere Faktoren sind:
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das Risiko, das mit der internen Durchführung der Arbeit im Gegensatz zur externen Beschaffung verbunden ist;
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die ständige Verfügbarkeit der erforderlichen Ressourcen oder die Kapazität des Anbieters (und die Möglichkeit einer vertraglichen Vereinbarung, um dies sicherzustellen);
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die Sicherheit der Informationen, die an externe Lieferanten weitergegeben werden müssen;
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die Möglichkeit, eine neue interne Fähigkeit zu entwickeln;
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die Möglichkeit, neue Fähigkeiten aus externen Ressourcen zu erlernen.
Es wäre falsch, jeden Faktor einzeln zu gewichten, da sie zusammen ein Bild des optimalen Ansatzes ergeben.
Die Ergebnisse werden zusammengefasst und in den Business Case für ein Projekt oder Programm aufgenommen. Auf Programmebene kann die Möglichkeit bestehen, die Bedürfnisse mehrerer Projekte in der Entscheidung zu kombinieren; auf Portfolioebene können die Bedürfnisse mehrerer Projekte und Programme konsolidiert werden.
