Stakeholder mapping

Stakeholder-Management setzt voraus, dass das Managementteam die Stakeholder (direkte oder indirekte Projektbeteiligte) und ihre Interessen genau kennt. Dies wird häufig durch eine Kartierung (Mapping) der Stakeholder erreicht.

Die erste und naheliegendste Möglichkeit ist die Zuordnung von Interessengruppen zu ihrem Interesse an einem Projekt, Programm oder Portfolio. Das nachstehende Diagramm könnte die Projekte innerhalb eines Programms oder Portfolios darstellen und zeigt, an welchen Projekten jeder Stakeholder interessiert oder von welchen er betroffen ist. Dies kann aus einem Einflussdiagramm hervorgehen oder durch ein solches ergänzt werden.

 

 

Nicht alle Stakeholder sind gleich. Sie sind in unterschiedlichem Maße an der Arbeit interessiert und haben unterschiedliche Möglichkeiten, sie zu beeinflussen.

Eine detailliertere Analyse- und Kartierungsebene schätzt den Einfluss und das Interesse der einzelnen Interessengruppen ein. Dabei wird auch unterschieden zwischen denjenigen, die die Arbeit befürworten (für), denjenigen, die sie ablehnen (gegen), und denjenigen, die sich nicht zu sehr daran stören (ambivalent).

Ein Teil des Stakeholder-Managements besteht darin, Einfluss auf die Stakeholder zu nehmen und zu versuchen, sie auf dem Diagramm von rechts nach links zu verschieben.

 

 

Die Zellen in der Matrix können im RAG-Stil markiert werden, so dass sie sich auf vorher festgelegte Maßnahmen beziehen, die in einem Plan für das Stakeholder-Management und möglicherweise einem Kommunikationsplan festgelegt sind. Dieser Ansatz ist eng mit der Wahrscheinlichkeitsbewertung von Risikoereignissen verbunden.

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2nd September 2014Link to Italian page added

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